Bipolare Störung
Von Jumana Fikry
Übersetzt von Sophia
Von Jumana Fikry
Übersetzt von Sophia
Die bipolare Störung wird oft missverstanden und von Stereotypen umgeben, aber in Wirklichkeit ist es eine ernsthafte psychische Erkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. In diesem Artikel werden wir uns Folgendes ansehen:
Was ist eine bipolare Störung?
Die verschiedenen Artung
Mögliche Ursachen und Risikofaktoren
Behandlungsmöglichkeiten
Was ist eine bipolare Störung?
Eine bipolare Störung, früher als manische Depression bezeichnet, ist eine psychische Erkrankung, die extreme Stimmungsschwankungen verursacht. Dazu gehören emotionale Höhen, auch bekannt als Manie oder Hypomanie, und Tiefen, auch bekannt als Depression.
Manie und Hypomanie:
Manie ist ein extremer Zustand erhöhter Stimmung, in dem sich eine Person übermäßig energisch fühlt, wenig Schlaf braucht, schnell spricht und impulsiv handeln oder riskante Entscheidungen treffen kann. Hypomanie ist ähnlich, aber weniger intensiv - sie bringt immer noch zusätzliche Energie, Selbstvertrauen und Produktivität, stört aber normalerweise nicht das tägliche Leben auf dem gleichen Niveau wie die Manie.
Schwere depressive Episode:
Eine schwere depressive Episode umfasst Symptome, die schwerwiegend genug sind, dass Sie Schwierigkeiten bei den täglichen Aktivitäten haben. Zu diesen Aktivitäten gehören der Gang zur Arbeit oder zur Schule sowie die Teilnahme an sozialen Aktivitäten und das Auskommen mit anderen.
Verschiedene Arten:
Bipolare I-Störung: Sie hatten mindestens eine manische Episode, die vor oder nach hypomanischen oder schweren depressiven Episoden auftreten kann. In einigen Fällen kann die Manie zu einer Unterbrechung der Realität führen. Das nennt man Psychose.
Bipolare Störung II: Sie hatten mindestens eine schwere depressive Episode und mindestens eine hypomanische Episode. Aber du hattest noch nie eine manische Episode.
Cyclothymie: Sie hatten mindestens zwei Jahre - oder ein Jahr bei Kindern und Jugendlichen - viele Phasen von Hypomanie-Symptomen und Perioden von depressiven Symptomen. Diese Symptome sind weniger schwerwiegend als schwere Depressionen.
Mögliche Ursachen und Risikofaktoren:
Ursachen:
Biologische Unterschiede: Menschen mit bipolarer Störung scheinen körperliche Veränderungen in ihrem Gehirn zu haben. Die Bedeutung dieser Veränderungen ist noch ungewiss, aber mehr Forschung könnte helfen, herauszufinden, warum diese Veränderungen auftreten.
Genetik: Bipolare Störungen sind häufiger bei Menschen, die einen Verwandten ersten Grades haben, wie z. B. ein Geschwisterkind oder Elternteil, mit der Krankheit. Forscher versuchen, Gene zu finden, die eine bipolare Störung verursachen können.
Risikofaktoren:
Einen Verwandten ersten Grades, wie z. B. ein Elternteil oder Geschwisterkind, mit bipolarer Störung.
Zeiten hoher Belastung, wie der Tod eines geliebten Menschen oder eines anderen traumatischen Ereignisses.
Drogen- oder Alkoholmissbrauch.
Behandlungsmöglichkeiten:
Medikamente: Stimmungsstabilisatoren, Antipsychotika und manchmal Antidepressiva, um extreme Stimmungsschwankungen zu kontrollieren.
Psychotherapie: Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Gesprächstherapie helfen Patienten, ihre Auslöser zu verstehen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und die emotionale Regulation zu verbessern.
Lebensstilmanagement: Regelmäßiger Schlaf, ausgewogene Ernährung, Bewegung und Stressabbautechniken wie Achtsamkeit oder Yoga.
Unterstützungssysteme: Die Teilnahme an Selbsthilfegruppen und die Einbeziehung der Familie in die Therapie können emotionale Stabilität und Ermutigung bieten.
Mit dem richtigen Behandlungsplan und der kontinuierlichen Unterstützung können Menschen mit bipolarer Störung ein stabiles und erfülltes Leben führen. Es ist wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich a den vorgeschriebenen Plan zu halten, da Beständigkeit der Schlüssel zum effektiven Umgang mit dieser Erkrankung ist.